Grundschule Am Annaberg

Ab dem Schuljahr 2023/2024 betreuen wir 115 Kinder bis 16:00 Uhr und 17 Kinder bis 13:30Uhr.
Gemeinsam werden diese Kinder in unserem Pavillon, in verschiedenen Klassenräumen und bei
schönem Wetter auf unserem wunderschönen Außengelände durch pädagogisches Fachpersonal
betreut.
Die Betreuung in der OGS findet täglich ab 11:30 Uhr statt.
Am Ende der Betreuungszeit um 16:00 Uhr fährt ein Schulbus.
Schule und Offene Ganztagsschule sind nahtlos miteinander vernetzt, so dass Bildung, Erziehung
und Betreuung aus einer Hand stattfinden.
Ferienbetreuung wird den Kindern der OGS in den Oster- und Herbstferien, sowie in den
Sommerferien während der letzten drei Wochen angeboten.
An Beweglichen Ferientagen oder Lehrerfortbildungen findet die Betreuung von 7:45 – 13:30,
bzw.16:00 Uhr statt. An diesen Tagen und in den Ferien fährt kein Schulbus.

Magische Osterferien

Das waren magische Osterferien, darin sind sich wohl alle einig. Angefangen mit selbstgenähten Zauber hüten, durften die Kinder in die magische Zauberwelt der OGS eintauchen, mit Spielen, vielen Bastel angeboten, Geschichten u. v. m. Einfache chinesische Essstäbchen wurden in wunderschöne Zauber Stäbe verwandelt, Toilettenpapierrollen zu schwebenden Kerzen, Briefumschläge wurden versiegelt und flogen gemeinsam mit Zauberschlüsseln durch den Flur. Aus Bügel Perlen entstanden Zauberhüte und andere Utensilien für kleine Zauberer. Besenstiele wurden mit Hilfe von vielen gesammelten Ästen zu fliegenden Besen, vielleicht war sogar der ein oder andere Nimbus2000 oder Feuer Blitz darunter.
Das Fliegen damit wurde selbstverständlich auch eingeübt. Magische Tassen für Weissagungen, ein Zauber Domino, und, vieles mehr sollten auch nicht fehlen. Bei einem Besuch bei Creaktivo entstanden Oster Geschenke für die Nachbarn und Allraunen für Kräuterkunde. Die Eule Hedwig begegnete uns an vielen Stellen, sie durfte nicht fehlen, da Harry Potter als einer der größten Zauberer natürlich immer unter uns weilte. Es gab kleine Zauberer, die mit einem Zauberkasten viele Tricks ausprobieren konnten, aber es gab auch den Besuch von einem richtigen großen Zauberer, der die Kinder und die Erwachsenen in seinen Bann gezogen und begeistert hat.
Unser Dank geht an Alle, die uns unterstützt haben, die Kinder mit denen es uns richtig viel Spaß gemacht hat,aber auch an die Eltern, die uns viele positive Rückmeldungen gegeben und von der Begeisterung ihrer Kinder berichtet haben.

Motto: Rheinberger Detektive erkunden die Stadt:

Die Detektive der OGS vom Annaberg

Die ersten Spuren führten unsere Detektive zur Feuerwache der Stadt Rheinberg.
Hier konnten wir in die geheimnisvolle Welt der Feuerwehr eintauchen. Es gab viele Rätsel zu lösen,
z.B. wie schwer ist die Kleidung der Feuerwehrleute, wo ziehen sie sich um, wie funktioniert der
Feueralarm, was muss ich tun, wenn es brennt – was soll ich auf keinen Fall machen, wie schwer ist
der Wasserschlauch, was sind das alles für Geräte auf dem Feuerwehrauto, was kann ich damit
machen und vieles mehr. Wir durften die Kleidung testen, den Wasserschlauch halten, im
Feuerwehrauto sitzen und am Hydranten Wasser auffüllen und, und, und. Vielen Dank für diesen
tollen Tag!
Zu richtigen Detektiven gehört aber nicht nur eine gute Spürnase, sondern auch die richtige
Ausstattung. Eine Detektivmütze musste her und eine Lupe durfte nicht fehlen, schließlich hat
Sherlock Holmes schon viele Fälle mit ihrer Hilfe gelöst. So wurde gebastelt und genäht und es
entstanden mit Hilfe von Frau Ritt wirklich tolle Detektivkappen.
Die nächste Spur führte uns in die Rheinberger Innenstadt. Mitten auf dem Marktplatz, am Fuß der
alten Eiche, erwartete uns Frau Hoppe für eine Stadtführung. Bei der geschichtlichen Spurensuche
erfuhren wir nicht nur, dass diese Eiche bereits im Jahr 1870/71 gepflanzt wurde, sondern wir gingen
auch auf die Suche nach einer alten Kanonenkugel, die immer noch in der St. Peter Kirche steckt. Wir
erfuhren viel über die Geschichte der Stadt und wanderten nebenbei auf ihren alten Spuren. Vielen
Dank für die spannende Führung!
Jede neue Spur musste natürlich gelegt und gefunden werden.
So landeten wir schließlich bei der Rheinberger Polizei. Die Polizisten waren erst ein bisschen
unentschlossen, sie waren sich nicht sicher, ob sie uns in die Geheimnisse der Polizeiwache und des
Streifenwagens einweihen, oder ob sie uns vorsichtshalber lieber erst mal in Handschellen abführen
sollten. Wir konnten sie aber davon überzeugen, dass wir zu den „Guten“ gehören und so nahmen sie
uns die Handschellen wieder ab, zeigten uns ihre Wache, ihre Uniform, sogar ihre Pistole und den
Streifenwagen, wo es viel zu entdecken und ausprobieren gab. Zur Überraschung der Rheinberger

Marktbesucher wurden plötzlich mit Blaulicht Pommes und Bratwursteis über den Lautsprecher
bestellt. Unsere Detektive waren begeistert! Vielen Dank auch an dieser Stelle für den
ermittlungsreichen Tag!
Unsere Spürnasen konnten nicht genug bekommen, so kam auch das von den Kolleginnen
vorbereitete Detektivspiel zum Einsatz. Hier brauchten die Detektive nicht nur eine gute Nase, einen
perfekten Geschmackssinn und Fingerspitzengefühl, auch gute Augen, klarer Verstand und Teamgeist
war nötig, um die verschwundene Gegenstände zu finden . Des Rätsels Lösung war ein leckeres Eis
für alle Kinder auf dem Schulhof!
Unsere endgültig letzte Spur führte uns zum Bürgermeister der Stadt Rheinberg Herrn Heyde! Dieser
empfing uns in seinem Büro im Stadthaus, wo wir zunächst Fragen und Wünsche an ihn richten
konnten und er sich gewissenhaft Notizen machte. Es handelte dabei sich z.B. um die fehlenden
Schaukeln auf dem Spielplatz. Im Anschluss begaben wir uns auf den ersten Teil der Führung durch
das Stadthaus, wo wir uns das Trauzimmer nicht nur angesehen haben, sondern auch besprochen
wurde, wer denn später einmal heiraten möchte. Schließlich begaben wir uns auf Schatzsuche , wir
bekamen einen Schlüssel und mussten das passende Schlüsselloch finden. Er passte in den Tresor!
Wir durften einen Blick hineinwerfen, dort befindet sich die Amtskette es Bürgermeisters und zur
Überraschung war eine Süßigkeit für die Kinder hinterlegt worden. Nach dieser kleinen Stärkung
folgte mit Unterstützung des Haustechnikers Herrn Schmitz nun die weitere Stadthausführung durch
eine Vielzahl von Gängen und Räumen. Zum Schluss gingen die Kinder mit vielen Eindrücken und
großer Begeisterung zurück zur Schule. Vielen Dank allen Beteiligten , dass sie uns dies möglich
gemacht haben!

Los, wir erkunden den Bauernhof!

Gemeinsam unternahmen wir in den Sommerferien einen Ausflug zu dem Erlebnisbauernhof Gertrudenhof in Hürth.
Dort bekamen wir von einer Mitarbeiterin eine ausführliche Führung über die Felder und das weitere Gelände. Wir durften nicht nur hautnah erleben und entdecken, was auf den Feldern angepflanzt, wächst und schließlich geerntet wird, sondern wir konnten auch beobachten, wie die Kartoffeln gereinigt und sortiert wurden. Sie zeigte und erklärte uns wie ein Mähdrescher funktioniert und schließlich durften wir sogar auf einem richtigen Traktor sitzen und uns fühlen wir ein Bauer, bzw. eine Bäuerin bei der Arbeit.
Der Gertrudenhof hat einen Gnaden – Streichelzoo, dort dürfenTiere wenn sie alt geworden sind ihren Lebensabend verbringen. Es leben dort 70 Groß – Tiere, Schafe, Ziegen, Esel, Ponys, Lamas, Alpakas, Hochlandrinder, Zwergzebus und ein Yak, Kaninchen, Meerschweinchen und 100 Hühner.
Jedes Kind erhielt ein Päckchen mit Tierfutter, damit konnten sie z. B. die beiden schottischen Hochlandrinder Mona und Lisa, die schon seit 15 Jahren dort leben füttern. Mona hat eine eigene Technik entwickelt um satt zu werden, sie öffnet einfach ihr großes Maul, die Besucher werfen die Heukobs einfach nur hinein. Daran hatten sowohl die Kinder, als auch die Betreuer*innen großen Spaß.
Nach ausgiebigem Händewaschen waren alle hungrig und wir konnten in unsere Hütte gehen und dort in Ruhe ein Picknick machen.
Anschließend wurde noch das Spielgelände erkundet und die Hüpfburgen getestet, bis uns der Bus wieder abgeholt und nach Hause gefahren hat.
Es war für alle Kinder eine tolle Erinnerung an die Sommerferien im neuen Schuljahr.
Wir möchten uns auch noch für die Spenden bedanken, damit konnten wir eine Futterpatenschaft übernehmen.